Freitag, 25. Februar 2011

Nathaniel Rateliff: In memory of loss

Das erste, worüber man stolpert ist das Cover: ein vergilbtes 70er-Foto von 'nem Typen mit gebändigter Lockenmähne und Vollbart. Das macht neugierig, weil ungewöhnlich, also hört man 'mal hinein - und da ist sie: diese Stimme...
Was wir zu hören bekommen ist eines der rundesten und schönsten Singer/Songwriter-Alben der letzten Jahre. Intim, auch sanft, aber ebenso treibend (Anspieltipp: die Single-Auskopplung "Shroud"), vor Allem abwechslungsreich. Der rote Faden ist Rateliffs Gitarrenspiel, getragen wird das Album von seiner Stimme, die "brennt sich auf der Stelle in den Gehörgang, ins Hirn, ins Herz" (Zitat, weil ich's nicht besser hätte ausdrücken können). In memory of loss - in Gedenken des Verlustes: diese CD wird sicher nicht verloren gehen, denn sie hat das Zeug zum "all-time-favourite", einer CD, die man sich nie leidhört und die man auch nach Jahren noch gern auflegt.


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