Freitag, 25. Februar 2011
Nathaniel Rateliff: In memory of loss

Was wir zu hören bekommen ist eines der rundesten und schönsten Singer/Songwriter-Alben der letzten Jahre. Intim, auch sanft, aber ebenso treibend (Anspieltipp: die Single-Auskopplung "Shroud"), vor Allem abwechslungsreich. Der rote Faden ist Rateliffs Gitarrenspiel, getragen wird das Album von seiner Stimme, die "brennt sich auf der Stelle in den Gehörgang, ins Hirn, ins Herz" (Zitat, weil ich's nicht besser hätte ausdrücken können). In memory of loss - in Gedenken des Verlustes: diese CD wird sicher nicht verloren gehen, denn sie hat das Zeug zum "all-time-favourite", einer CD, die man sich nie leidhört und die man auch nach Jahren noch gern auflegt.
Link
Efterklang im Konzerthaus Dortmund

Mads, Casper und Rasmus wuchsen auf der dänischen Insel Als am Kattegat auf. Im Jahr 2000 zogen die drei Freunde seit Kindertagen gemeinsam nach Kopenhagen, um ihre Vision von einem Leben als professionelle Musiker mit eigenen musikalischen Ideen und Vorstellungen umzusetzen. Hier trafen sie auf Thomas und Rune, mit denen sie die Band Efterklang (dt. Echo, Nachklang) gründeten und ihren geplanten Weg mit der Veröffentlichung der komplett in Eigenregie produzierten und gestalteten Debüt-EP "Springer" beschritten. Ihre Musik wurde auf laut.de beschrieben als "mittig positioniert zwischen Post-Rock und orchestralem Pop". Dichte Klangteppiche mit feinen, auch gern leisen Zwischentönen in langen Instrumentalpassagen sind das charakteristische Hauptmerkmal der komplett handgemachten und letztlich elektronisch abgemischten Musik von Efterklang. Beinahe schon sinfonisch anmutend, dennoch deutlich mit akustischen Instrumenten eingespielt, bietet "Magic chairs" harmonische Melodien in experimentalem Rock-Ambiente, die lang im Ohr "nachklingen".
Link
Efterklang gastieren im Rahmen des Pop-Abo im Konzerthaus Dortmund am 15.03.2011 ab 20:00.
Alexandre Tharaud: plays Scarlatti

Link
Und noch so eine Stimme: Zaz

Isabelle Geffroy, in Tours, Frankreich am 01. Mai 1980 geboren, begann ihr Musikstudium im Alter von 5 (!) Jahren, gewann 2000 ein Stipendium, das ihr ermöglichte, am CIAM in Bordaux moderne Musik zu studieren, startete ihre Karriere als Sängerin der Blues-Band "Fifty Fingers" 2001 und schlug 2010 in Frankreich und Benelux mit ihrem Solo-Debütalbum "Zaz" ein, wie eine Bombe. Elf musikalische Preziosen, teils selbst geschrieben, teils von der Créme der zeitgenössischen Chanson- und Pop-Szene Frankreichs auf den für die Stimme vermutlich viel zu zarten Körper geschneidert. Ein nur scheinbar klassisches Chanson-Album, das mit moderner Rhythmik und Instrumentierung besticht. Ohne peinliche Superlativen bemühen zu wollen: wäre die Piaf ein Kind unserer Zeit, würde sie wahrscheinlich so klingen.
Freitag, 4. Februar 2011
Aktivissimo YouTube Kanal eingerichtet
Ab sofort ist der Aktivissimo-YouTube Kanal eingerichtet. Hier sammeln wir "Schätze", die wir so im Netz gefunden haben.
Abonnieren
Posts (Atom)