Samstag, 1. Januar 2011

Danke - dem 100sten Besucher sei Dank!

Wir haben am 1. Januar 2011 den 100sten Besucher (online) verzeichnet. Für eingefleischte "User" von Blogger.com oder YouTube.com bestimmt nichts Außergewöhnliches, für uns aber schon! Vielen Dank!

Alles Gute für 2011

Wir wünschen allen Freunden des Aktivissimo ein glückliches neues Jahr 2011.

Das Aktivissimo Team


Einfach zauberhaft: Pink Martini - "Joy to the world"

Ein weiteres Mal nimmt das kleine Orchester aus Oregon seine Hörer mit auf eine Reise um die Welt, diesmal jedoch mit dem roten Faden Advent/Weihnacht/festive Zeit. Abwechslungsreich und experimentierfreudig werden bekannte Weihnachtslieder in neuem Gewand präsentiert, wie "White Christmas" in japanisch, "Stille Nacht" in deutsch, englisch und arabisch oder "Auld lang syne" in französisch und arabisch als Sambaparade. Aber auch unbekanntes kommt zu Gehör, wie das ukrainische "Shchedryk" oder das ebenso wunderschöne hebräische "Elohai, N'tzor", basierend auf den letzten Zeilen des "Amida"-Gebets. Dieses Weihnachtsalbum hebt sich von allen Gewohnheiten ab und wirkt unterhaltsam, ohne die Festlichkeit dieser Jahreszeit aufzugeben.

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Till Brönner - "At the end of the day"

Über Deutschlands begehrtesten Jazz-Produzenten zu schreiben ist kein leichtes Unterfangen, denn eigentlich ist schon alles Wissenswerte über den Trompeter und Sänger Till Brönner geschrieben. Sein neustes Werk hat er seinem Sohn Liam, "dem Licht meines Lebens", gewidmet. Zehn Cover und drei Eigenkompositionen in typisch loungigem Brönner-Sound, durchweg auch von ihm eingesungen, was beweist, dass Brönner auch immer selbstsicherer im Einsatz seiner Stimme neben der Trompete wird. Großartig seine Fassung des Riesenhits "Human" der Killers und seine Interpretation von J.S. Bachs "Air" aus der dritten Orchestersuite, natürlich auf seiner Trompete.
Das Album ist auch als limitierte Deluxe-Edition erhältlich inklusive einem speziellen interaktiven Audioplayer mit exklusivem Inhalt und einer DVD mit einem Interview, dem Trailer zum Album und einer Photo-Gallerie.

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Till Brönner gastiert mit diesem Programm
im Konzerthaus Dortmund am 02.04.2011 ab 20:00.

Martin Grubinger - "Drums 'n' Chant"

Der Salzburger Schlagwerkzauberer Martin Grubinger hat sich für sein Debutalbum bei der Deutschen Grammophon besonderes einfallen lassen: "Drums 'n' Chant" vereint sein virtuoses Marimba- und vieles anderes -spiel mit der Gregorianik der Schola Cantorum der Benediktiner-Abtei Münsterschwarzach. Diese Kombination - wie ein Kunde, der die CD bei uns im Laden hörte, bemerkte - "verstärkt die Mystik der Gregorianik noch ganz enorm". Neben seinem Vater und Lehrer, dem Schlagzeuger Martin Grubinger, sen., hat sich der Jüngere viele Unterstützer eingeladen, wie Albrecht Meyer, Rainer Furthner, Hakki Özpinar, Burcu Karadag, Louis Sanou, Dieter Kolbeck u. v. a.. Experimentell und sehr spannend gestaltet sich diese außergewöhnliche Klangreise, die neben traditionellem gregorianischem Gesang auch byzanthinisch-orthodoxe Gesänge enthält.

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Lustig mit Ukulele: Coconami - "Ensoku"

Marzipanfiguren und gestickte Worte auf der Hülle - was, bitte, ist das? Nun, wie der erste Eindruck "ganz sicher" verrät, handelt es sich hier um bayrisch-japanische Weltmusik...??? Coconami sind Nami und Miyaji, zwei musikfanatische Japaner in München, aus verschiedenen Gründen - für Nami die deutsche klassische Musik, für Miyaji die Schwärmerei seines Bäckermeisters in Japan für deutsches Schwarzbrot - hierher verschlagen. Beide spielen Ukulele, Nami singt, sie experimentieren mit Bassmelodika, Nasenflöte, Kalimba und einer Spielzeugtrommel. Die Mischung ist ungewöhnlich, doch perfekt, um gute Laune zu verbreiten, und plötzlich sind selbst urbayrische G'stanzln nicht mehr peinlich, dargebracht von Spezialgast Ferdi Schuster, einem echten Bayern, der Nami und Miyaji für das musikalische bayrische Volksgut begeistern konnte. Die Ukulele ist für die zwei Musiker nicht so ungewöhnlich, die hawaiianische Kultur ist in Japan sehr populär, Namis Mutter spielte dieses Instrument auch schon. So entsteht eine Mischung aus Coverversionen von Pop- und Rocksongs, Schlagern, eigenen Kompositionen und bayrischen Volksliedern, stets mit dem Grundklang der Ukulele, doch niemals eintönig, eher unterhaltsam bis lustig - eine CD, die von Anfang bis Ende Spaß macht.

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